Blitzstart und knapper Rückstand in die Pause
Das Spiel begann für Büderich optimal. Nach einem Rückpass zum Torhüter, schlug dieser über den Ball, sodass Dominik Nüse in aller Ruhe zum 1-0 einschob. Trotz der frühen Führung im Rücken bekam Büderich keine Sicherheit ins Spiel. Auf dem extrem kleinen Platz kaufte Neungeseke mit zunehmender Spieldauer den Büderichern den Schneid ab. In der 17. Minute ließ Simon Rickert am zweiten Pfosten seinen Gegner gewähren, der unbedrängt zum 1-1 einköpfte. Nur wenige Minuten später hämmerte ein Neungeseker den Ball aus 25 Meter in den Winkel. Keine Abwehrchance für Thorsten Kleine, der kurzfristig zwischen den Pfosten eingesprungen war.
Aufholjagd kommt zu spät
Direkt nach dem Wideranpfiff erhöhte Neungeseke auf 3-1. Die Gastgeber machten da weiter, wo sie aufgehört hatten, führten harte Zweikämpfe und versuchten weiterhin keinen Spielfluss zuzulassen. In der 65. Minute wurden Neuengeseke für ihre Spielweise belohnt und markierte das 4-1. Büderich steckte trotzdem nicht auf. Die forsche Gangart der Gastgeber hatte sehr viel Kraft gekostet. Somit gab es in der letzten Viertelstunde mehr Räume für Büderich, Dominik Nüse nutze dies in der 78. Minute aus. Nur noch 2-4. Nach langer Verletzungspause durfte sein Bruder die letzten zehn Minuten nochmal Spielpraxis sammeln. Er dankte es dem Coach und vollendete einen Angriff zum 3-4. Noch drei Minuten und Neungeseke wankte. Büderich spielte alles oder nichts und kam in den Schlussminuten tatsächlich noch zu zwei gefährlichen Weitschüssen, die der gegnerische Keeper entschärfte.